Virtuelle Kieztour - Davidstraße - Herbertstraße - Reeperbahn - Fischmarkt St. Pauli
Jetzt erreichen wir die Kreuzung Reeperbahn/Davidstraße
mit der über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannten Davidwache.
Die Davidwache wurde 1914 mit dem typischen roten Backstein und vielen
Keramikverzierungen fertig gestellt.
Die denkmalgeschützte Davidwache ist das kleinste Polizeirevier Europas, und hat durch seine Lage auf dem Kiez in Hamburg St. Pauli, sowie durch
diverse Film- und Fernsehproduktionen Berühmtheit erlangt.
Viele interessante Informationen rund um die Geschichte der Davidwache finden Sie auch auf der
Webseite des ehemaligen Zivilfahnders der Davidwache, Herrn Waldemar Paulsen, Spitzname "Rotfuchs", zu der Sie durch Anklicken dieser Textzeile gelangen.
Neben der Polizeiwache Davidwache am Spielbudenplatz beginnt die
berühmte "Theatermeile" in Hamburg auf St. Pauli.
In der Davidstraße 23 finden wir den ältesten Herren-Friseur auf St. Pauli, den SALON HARRY. Sogar die berühmten Beatles haben sich im SALON HARRY die Haare schneiden lassen.
An der Reeperbahn, Ecke Davidstraße, haben wir die Möglichkeit, uns am Imbiss Lucullus,
der mit seinen vielen bunten Lichtern aussieht wie eine Kirmesbude mit einer Currywurst zu stärken, um nun auf der rechten Seite der Davidstraße weiter unseren Reeperbahnbummel
fortzusetzen.
Einen besonderen Kultladen hatten wir "vis a vis" am Imbiss Lucullus, d.h. Hamburgs ältestes Schuhgeschäft, SCHUH MESSMER, an der Reeperbahn 77-79, das mit einer großen Palette extravaganter Schuhkreationen nicht nur die Jungs und Mädels vom Kiez, sondern Gäste aus aller Welt und auch viel Prominenz anzog.
Direkt an der Kreuzung Reeperbahn/Davidstraße finden wir am Anfang der Hein-Hoyer-Straße den neuen "In-Italiener" auf St. Pauli, das Ristorante Piceno. Im Ristorante Piceno kann man mit etwas Glück viel prominentes Publikum nicht nur aus Hamburg finden. In der Hein-Hoyer-Straße 12 befindet sich der HUNDELADEN auf St. Pauli, wo nicht nur Kiezianer für Ihr Vierbeiner einkaufen.
Nach ca. 100 Metern die Davidstraße entlang, erreichen wir die Ecke Davidstraße/Kastanienallee, wo es in
der "Taverna Hellas" hervorragende Lammkoteletts vom Holzkohlegrill neben vielen anderen Spezialitäten gibt.
In der "Taverna Hellas" wird unter anderem ein schöner Retsina ausgeschenkt und man wird mit typisch griechischer Gastfreundschaft sehr herzlich bedient.
Gegenüber der Taverna Hellas befand sich in der Davidstraße 17 das berühmte
St.Pauli
Museum mit seiner einzigartigen Ausstellung über die Geschichte des Stadtviertels.
Nach ca. 15 Metern die Davidstraße weiter runter sehen wir rechts die weltberühmte Herbertstraße, wo die Damen dem ältesten Gewerbe der Welt nachgehen. Die Herbertstraße hieß ursprünglich Heinrichstraße und wurde in Herbertstraße umbenannt.
Die Herbertstraße wurde auch schon für Filmaufnahmen genutzt.
Obwohl die Herbertstraße mit ca. 60 Metern Länge ziemlich klein ist
und an beiden Enden mit Barrieren den Einblick verwehrt, ist die Herbertstraße als letzte geschlossene Bordellstraße in Hamburg eine der
weltweit bekanntesten Straßen.
Eingang zur
Herbertstraße
auf St. Pauli
Innerhalb der Herbertstraße sitzen die Prostituierten in Häusern und bieten in Schaufenstern ihre Dienste an. Zirka 250 Frauen arbeiten in der Herbertstraße. Deutschlands berühmte Prostituierte Domenica Niehoff war von 1972 - 1990 in der Herbertstraße tätig und widmete sich später sozialen Vorhaben. Frauen und Minderjährige haben keinen Zutritt zur Herbertstraße und man ist gut beraten, sich an dieses Verbot zu halten.
Hinweistafel an der Sichtblende der Herbertstraße
Ein neues "Highlight" und echtes "MUSS" ist in der Herbertstraße unter anderem die frisch eröffnete SECRET-BAR vormals Domenicas Lounge, die den
durstigen Gast mit Ihrem gemütlichen Ambiente beim Reeperbahnbummel zur Einkehr einlädt.
Die SECRET-BAR ist die einzige
Bar in der Herbertstraße! Die SECRET-BAR ist eine besondere Bar, in die nur Männer Zutritt haben. Eine echte Attraktion sind in der SECRET-BAR diverse interessante Bilder.
Sie finden die SECRET-BAR,
wenn Sie in der Mitte der Herbertstraße durch den Torbogen gehen und dann einige wenige Meter nach rechts
laufen.
Auf den folgenden Bildern sehen Sie die SECRET-BAR, die ehemalige Domenicas Lounge sowie auf den obigen Bildern einen Teil des Hinterhofes und Zimmer in
der Herbertstraße.
Hier sehen Sie eine kleine Bildershow der ehemaligen Domenicas Lounge.
Die Domenicas Lounge wurde in SECRET-BAR umbenannt und ist noch einladender geworden
Tipp: Auf unserer Zuhälter Kieztour erhalten Sie noch mehr Einblicke in das Rotlichtmilieu!
Wenn Sie am Ende der Herbertstraße diese verlassen, haben Sie die Möglichkeit, im beliebten
Käptn Brass Ihren Durst zu löschen und das bunte
Treiben mitten auf dem Kiez zu beobachten.
Wenn Sie vom Käptn Brass wieder durch
die Herbertstraße laufen, kommen Sie auf die Davidstraße.
Schräge gegenüber vom Käptn Brass, in der Gerhardstraße 7 finden wir das BULLAUGE eine gemütliche Kneipe mit gut sortierter Bar sowie Kickertisch für Tischfußball und der Möglichkeit Dart zu spielen.
Sollte Ihnen der Bummel über den Kiez nun "noch nicht scharf genug" gewesen sein, so können Sie rechts die Davidstraße ganz
bis zum Ende runter, an der Ecke Bernhard-Nocht-Straße in der Kneipe, Zur scharfen Ecke, die als älteste Hafenkneipe auf St.Pauli gilt,
einkehren.
Direkt neben der Scharfen Ecke finden wir in der Bernhard Nocht Straße 95 ein neues "Highlight", die Kiezmanufaktur
St.Paula, wo man sehr schöne süße erotische Leckereien erwerben kann. Zirka 100 Meter weiter, in der Bernhard-Nocht-Straße 79 kommen
wir zu einer besonderen Location, dem EROTIC ART
MUSEUM wo man die Collagen des Künstlers Friedrich Frahm bewundern und an der dortigen Bar ein kühles Bier genießen
kann.
Von der Kneipe, Zur scharfen
Ecke, und von der Kiezmanufaktur St.Paula haben Sie einen phantastischen Blick auf
die Elbe.
Einen sensationellen Blick auf die Elbe hat man auch gegenüber der alten Seemannskneipe Zur scharfen Ecke im ELBWERK, in der Bernhard-Nocht-Straße 68. Einen herrlichen Blick auf die Elbe hat man auch vom Beachclub StrandPauli, wo man unter anderem in Liegestühlen im Sand sich bei gutem Wetter wie im Urlaub fühlt.
Einige maritime nächtliche Aufnahmen vom Hamburger Hafen möchten wir Ihnen hier präsentieren.
Am Sonntag frühmorgens können Sie von der Ecke Davidstraße/Bernhard-Nocht-Straße die Treppen runter, und dann unten an der Elbe rechts entlang,
direkt von der Kieztour kommend den Fischmarkt besuchen. Dort auf dem sonntäglichen Fischmarkt kann
man sich nicht nur bei Fischbrötchen und heißem Kaffee stärken. Auf dem Hamburger Fischmarkt wird neben Fisch, Obst, und Blumen etc. auch viel
"Kunterbuntes" gehandelt.
Legendär sind die Marktschreier wie z.B. das Hamburger Original, Aale Dieter.
Einige eindrucksvolle maritime Impressionen vom Hamburger Hafen finden Sie auf dem folgenden Video, Hamburg Hafengeburtstag 2015
WELTPOKAL, das Ihnen das maritime Flair ein wenig näher bringt, wobei Sie auf dem Video auch einige Teile unserer Kiezführungen sehen.
Wir bleiben aber in der Davidstraße und gehen von dort in die Hopfenstraße.
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